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Kiefergelenkknacken

Kiefergelenkknacken bezeichnet das hörbare Geräusch, das entsteht, wenn das Kiefergelenk, auch als temporomandibuläres Gelenk (TMJ) bekannt, beim Öffnen oder Schließen des Mundes knackt. Normalerweise gleiten Gelenkkopf und Diskus synchron, doch bei einer Fehlstellung rutscht der Diskus aus seiner Position häufig nach vorne. Beim Öffnen oder Schließen des Mundes springt der Gelenkkopf plötzlich in die korrekte Position, was das Knackgeräusch verursacht.

Dieses Geräusch kann von einem leichten Klicken bis hin zu einem lauten Knacken reichen und tritt häufig auf, wenn die Gelenkscheibe (Diskus) im Kiefergelenk verschoben ist oder nicht richtig gleitet.

Ursachen für Kiefergelenkknacken können

  • Stress
  • Zähneknirschen
  • Fehlstellungen der Zähne
  • Überlastung des Gelenk (ständiges Kaugummikauen)
  • Verletzungen oder
  • Arthritis sein.

Während gelegentliches Knacken oft harmlos ist, kann chronisches Kiefergelenkknacken auf eine temporomandibuläre Dysfunktion (TMD) hinweisen, die mit Schmerzen und eingeschränkter Kieferbeweglichkeit einhergehen kann. Die Behandlung reicht von konservativen Maßnahmen wie Physiotherapie, Schienentherapie wie dem RehaSplint und Stressabbau bis hin zu kieferorthopädischen Eingriffen oder in seltenen Fällen operativen Maßnahmen. Frühzeitige Diagnose und Behandlung sind wichtig, um Langzeitschäden und Schmerzen zu vermeiden.