
Wann ist der RehaSplint Mini die richtige Wahl?
Der RehaSplint Mini eignet sich besonders für:
-
Kinder ab ca. 8–9 Jahren mit Anzeichen von Zähneknirschen
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Jugendliche mit CMD-Beschwerden oder muskulärer Anspannung im Kieferbereich
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Patienten mit kleiner Kiefergröße oder schmalem Zahnbogen
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Patienten mit verkürzter Zahnreihe (z. B. fehlende Seitenzähne)
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Patienten in kieferorthopädischer Behandlung (z. B. mit Brackets oder Alignern), bei denen sich die Bisslage regelmäßig verändert
Mit der temporären Aufbissschiene schützen Sie Ihren Zahnschmelz und Ihre Zähne bei Pressen, Knirschen und vor schädlichem Abrieb. Sie löst adaptierte Schonhaltungen Ihres Unterkiefers oder gleicht okklusale Frühkontakte aus. Die Schiene in der praktischen Einheitsgröße lindert temporär und sofort CMD-Beschwerden. Sie ist in drei verschiedenen Härten erhältlich:
- Soft
- Medium
- Hard
Warum keine individuelle Schiene bei Kindern und Jugendlichen?
Im Wachstum verändert sich die Zahn- und Kieferstellung kontinuierlich. Individuell angefertigte Schienen verlieren in dieser Phase schnell ihre Passform. Der RehaSplint Mini bietet eine sofort verfügbare, flexible Zwischenlösung – auch bei Beschwerden während einer laufenden kieferorthopädischen Behandlung.
Vorteile des RehaSplint Mini
Soforthilfe bei akuten CMD-Symptomen
Entlastung der Kaumuskulatur und Kiefergelenke
Direkt einsetzbar – ohne Abdruck und ohne Labor
Geeignet bei wachsendem Gebiss oder instabiler Okklusion
Ideal bei schmalem Zahnbogen oder fehlenden Seitenzähnen
Unterstützt die funktionelle Diagnostik
Medizinprodukt der Klasse I – Made in Germany
Von Zahnärzten, Kieferorthopäden und Orthopäden empfohlen
Für wen ist der RehaSplint Mini geeignet?
Kinder mit Zähneknirschen oder Kieferschmerzen
Jugendliche mit Verspannungen im Gesicht oder im Kieferbereich
Patienten mit kleiner Kieferstruktur oder teilbezahnten Kiefern
Patienten mit Beschwerden durch Zahnspangen oder Aligner
Temporäre Entlastung bei Bruxismus (Zähneknirschen)
Akute Hilfe bei muskulären Beschwerden im Kausystem
Unterstützung während kieferorthopädischer Behandlungen
Hilfsmittel bei der Diagnostik unklarer Symptome im Kieferbereich
So wenden Sie den RehaSplint zu Hause an
Die Anwendung ist einfach – Sie setzen die Schiene einfach in den Mund ein und beißen leicht auf die symmetrischen Bisspolster. In der Regel können Sie die Schiene sofort einsetzen, ohne dass es einer Anpassung bedarf. Falls die Schiene Ihnen hinten zu lang ist, können Sie diese selbstständig kürzen. Der RehaSplint kann sowohl tagsüber als auch nachts getragen werden.

Für Zahnärzte
Zahnärzte können damit, wie gewohnt, ein neuromuskuläres Bissregistrat durchführen und auch ihre Patienten zur akuten Schmerzlinderung erstversorgen. Die leichte Keilform der Bisspolster bietet eine ausreichende Abstützung der Zahnreihen bei leichtem Zubiss. Das neue Material ist ein strapazierfähiges Elastomer, das selbst stärksten Kaukräften standhält.
RehaSplint Modelle: 3 Ausführungen
Es gibt drei Ausführungen des RehaSplints. Diese wurden entwickelt, um die Bedürfnisse verschiedener Patienten ideal zu erfüllen. Erhältlich ist die Schiene in den Shore Härten:

RehaSplint Soft
Die weiche Schiene, RehaSplint Soft (≈40 Shore A), ist besonders für sehr sensitive Patienten geeignet.

RehaSplint Medium
Die Anfänger-Schiene, RehaSplint Medium (≈50 Shore A), kombiniert die angenehme Haptik einer weicheren Schiene und die Belastbarkeit für stärkeres Knirschen oder Pressen.

RehaSplint Hard
Die harte Schiene, RehaSplint Hard (≈60 Shore A) ist besonders für den starken Bruxismus geeignet.
CMD-Symptome lindern: mit dem RehaSplint
CMD macht sich durch verschiedene und vor allem unspezifische Beschwerden bemerkbar. Betroffene klagen nicht nur über Beschwerden im Kopf- und Rückenbereich, sondern auch über psychische Belastungen.
Der RehaSplint ist für viele Patienten mit verschiedenen Symptomen und Krankheitsgeschichten geeignet. Unsere Schiene sorgt für:
- Schmerzreduktion bei muskulären Schmerzen
- Entlastung der Kiefergelenke
- Abhilfe bei Tinnitus und Schwindel
- Muskuläre Entspannung im Bereich Kopf, Nacken, Schulter und oberer Rücken
- Nächtliches Knirschen oder Pressen der Zähne

Durch Schonhaltungen, Überbelastungen und Verspannungen im Kiefer kommt es oft zu muskulären Schmerzen. Wenn die Kiefergelenke auf ein Bindegewebe drücken, entstehen Schwindel und Tinnitus. Zähneknirschen oder Pressen sind natürliche Reaktionen, um Stress zu kompensieren. Bei all diesen Beschwerden können Sie den RehaSplint kurzzeitig als temporäre Knirschschiene einsetzen, um Ihre Muskeln und Zähne akut zu entlasten.

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Auf den Innenseiten der Bisspolster sind kleine Vertiefungen, ähnlich wie bei einem Golfball, um eine bessere Retention an den Okklusalflächen des Oberkiefers zu erreichen. Die beiden Bisspolster haben eine leichte Keilform, um eine gleichmäßige okklusale Abstützung zu gewährleisten.
1. Initiale Schienentherapie bei CMD
Der RehaSplint ist eine sofort anwendbare Aufbissschiene zum Schutz der Zähne. Bei Patienten, die typische Merkmale wie z.B. Zungeneinbisse oder auch Läsionen an den Wangen aufweisen, ist eine solche temporäre Schiene empfehlenswert. Auch bei Patienten die über typische Symptome einer CMD wie z.B. Kopfschmerzen, Kiefergelenksschmerzen etc. berichten, kann der RehaSplint sowohl als Erstversorgung hilfreich sein, als auch als Einstieg in die weitere Schienentherapie benutzt werden.
2. Die neuromuskuläre entspannte Position des Unterkiefers
Der RehaSplint löst adaptierte Schonhaltungen auf und kann bei längerem Tragen (mind. 30 min) den Unterkiefer in eine neuromuskuläre entspannte Position führen.
Nachdem man mit dem RehaSplint eine für den Patienten angenehme neuromuskuläre entspannte Position bestimmt hat, kann man diese Position mit Hilfe eines Bissregistrat registrieren. Da der RehaSplint anterior offen ist, kann man leicht ein Bissregistrat-Silikon zwischen den vorderen Zahnreihen einbringen. Dabei verbleibt der RehaSplint im Mund. Es ist auch möglich, die gefunden Position des Unterkieferes (UK) mit Hilfe eines Wachsbisses zu registrieren (z.B. BAUSCH Arti-Pink x-hard).
Mit Hilfe des neuromuskulären Bissregistrats werden anschließend die Modelle im Artikulator montiert, um im weiteren Verlauf der Therapie eine feste individuelle Okklusionsschiene in dieser neuromuskulären Position anzufertigen. Eine Übertragung der anatomischen Position des Oberkiefers mit Hilfe eines Gesichtsbogens ist ebenfalls vor dem Einartikulieren der Modelle empfehlenswert.
3. RehaSplint als Diagnostikum
Leidet der Patient an typischen Symptomen einer CMD (Cranio Mandibuläre Dysfunktion), auch bezeichnet als Myoarthropathie, können Sie den RehaSplint als initiales Diagnostikum verwenden. Verspürt der Patient eine deutliche Linderung seiner Beschwerden nach einem kurzeitigen Tragen eines RehaSplint (24 h), so kann man in der Regel von einer neuromuskulären Ursache ausgehen.
Okklusale Interferenzen sind ein möglicher ätiologischer Faktor für eine solche Myoarthropathie. Jede Restauration, Extraktion, prothetische Versorgung sowie kieferorthopädische Behandlungen verändern immer die Okklusion in Statik und Dynamik. Schon kleinste okklusale Interferenzen im µm-Bereich werden über die propriorezeptiven Informationen des stomatognathen Systems als störend empfunden.
Dadurch kommt es zu Adaptionsmechanismen, die zu einer funktionellen Überbelastung des craniomandibulären Systems führen können. Bei Patienten, die nach neuen Füllungen, Kronen, Brücken und kieferorthopädischen Behandlungen über die typischen Symptome des CMD-Syndroms klagen, sollte die Okklusion eingehend geprüft werden. Frühkontakte werden oft als unangenehm empfunden. Die Zähne haben eine reflektorische Funktion, die durch die Propiorezeptoren im Zahnhalteapparat, Zahnkontakte sowie Frühkontakte, sofort registrieren. Über diesen Regelkreis werden die Kaukraft und somit die Muskelfunktion gesteuert.
Ist dieser Regelkreis durch eine okklusale Interferenz gestört, versucht der Patient, diese zu kompensieren, indem er eine neue HIKP = habituelle Interkuspidation (nicht physiologische Position) einnimmt, mit den entsprechenden Folgen für die beteiligten Gewebestrukturen. Durch die weichen Bisspolster des RehaSplints werden solche störenden Frühkontakte kompensiert und der Unterkiefer kann sich frei bewegen. Adaptierte Schonhaltung werden schnell aufgelöst werden und der Patient nimmt eine beschwerdefreie neuromuskuläre Position ein.
Sollte der Patient über keine merkliche Linderung der Beschwerden berichten, sind die neuromuskuläre Beschwerden wahrscheinlich durch andere Ursachen überlagert. Solche multifaktoriellen Diagnosen können z.B. bereits eine Verlagerung des Diskus oder auch schon eine Entzündung der Gelenkkapsel sein. Daher sollte vor einer weiteren Behandlung mit dem RehaSplint erst eine umfassende Diagnose mit anderen Techniken oder diagnosespezifischen Instrumenten vorgenommen werden.
Bewährt haben sich in diesem Zusammenhang die manuelle Strukturanalyse nach Prof.Axel Buman und auch elektronische Geräte zum Aufzeichnen der Kiefergelenksbewegungen (ZEBRIS JMA, Bluefox, Arcus Digma, Axioquick (SAM)). Auch das von uns hergestellte AFR-Mini-Reg System kann für eine einfache Bestimmung der Kiefergelenksbewegungen verwendet werden.
Somit kann der RehaSplint als schnelles initiales Diagnostikum eingesetzt werden, um zu prüfen, ob sich der Schmerzzustand beim Patient ändert (besser, gleichbleibend, schlechter).
Sind Verbesserungen festzustellen, kann der Patient den RehaSplint als temporäre Schiene über einen Zeitraum von (2-4 Wochen ) bis zur Anfertigung seiner individuellen Okklusionsschiene tragen.
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Die wichtigsten Fragen & Antworten zum RehaSplint
Ab etwa 8–9 Jahren – abhängig vom individuellen Zahndurchbruch und der klinischen Situation.
Der RehaSplint ersetzt keine zahnärztliche Behandlung, kann jedoch ergänzend zu einer KFO-Behandlung oder nach Implantaten angewandt werden. Die Schiene ist für eine temporäre Nutzung vorgesehen. Besonders bei akuten Beschwerden verspricht der RehaSplint eine sofortige Linderung der Symptome und Schmerzen.
Ja, insbesondere zur temporären Entlastung bei Beschwerden durch Brackets oder Aligner.
Die Schiene ist als vorübergehende Lösung konzipiert. Sie können die Schiene tragen, bis eine individuelle Lösung gefunden ist, oder die Behandlung beim Kieferothopäden abgeschlossen ist.
Je nach Leistungsumfang der Krankenkasse kann der RehaSplint mit einer anderen Therapie, wie einer Physiotherapie, verrechnet werden. Inwieweit die einzelnen Kassen bei Privatleistungen die Kosten übernehmen, muss im Einzelfall mit der Krankenkasse und dem Therapeuten geklärt werden.
Individuell angefertigte Schienen, als auch Tiefziehschienen werden in der Regel von den Krankenkassen übernommen. Hierbei unterscheidet man zwischen adjustierbaren Oberflächen und nicht-adjustierbare Oberflächen.
Der RehaSplint ist eine Aufbissschiene mit einer nicht-adjustierbaren Oberfläche. Man könnte diese als K2 Position abrechnen.
K2 beschreibt das „Eingliedern eines Aufbissbehelfs zur Unterbrechung der Okklusionskontakte ohne adjustierte Oberfläche“.
Die Leistung K2 ist nur abrechenbar, wenn eine Kostenübernahmeerklärung der Krankenkasse vorliegt. Es können abweichende Vereinbarungen vorliegen, deshalb ist es ratsam, sich vorab bei der zuständigen KZV zu informieren.
Das Eingliedern eines Aufbissbehelfs ohne adjustierte Oberfläche kann angezeigt sein:
- zur Behandlung von akuten Schmerzzuständen
- zur Unterbrechung der Okklusionskontakte
- zur Vorbehandlung vor der Eingliederung einer Schiene mit adjustierter Oberfläche
- im Zusammenhang mit einer Parodontalerkrankung
Bei vielen Patienten konnte beobachtet werden, dass sie sowohl an Tages- als auch an Nachtbruxismus leiden (auch bekannt als Wachbruxismus und Schlafbruxismus).
Gewisse Oral Habits bzw. Parafunktion können als Anzeichen eine Kieferfehlstellung erkannt werden. Häufige Oral Habits sind neben Zähneknirschen, Lippen- und Wangenbeißen, Daumenlutschen, Fingernägelkauen auch Kauen an Stiften. Treten oralen Habits als Wachbruxismus vermehrt auf, ist es sinnvoll, die Aufbisschiene auch tagsüber so oft wie möglich zu tragen. Fühlt sich der Patient auch tagsüber wohl mit einer Entspannungsschiene, kann diese auch tagsüber verwendet werden.
Essentiell ist die Schiene während des Nachtbruxismus, um die Zahnhartsubstanz sowie die Kiefergelenke vor Schäden durch Pressen und Knirschen zu schützen.
Die Tragedauer ist immer individuell und sollte gemeinsam mit dem behandelnden Arzt auf den Patienten abgestimmt werden.
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